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Mitentscheidend für den Erfolg jeder Teilstreitkraft ist die erfolgreiche Umsetzung technischer Innovationen sowie hoch qualifiziertes Personal. Der Spagat zwischen Mensch und Technik wird in allen modernen Informationssystemen deutlich: Komplexe IT-Infrastrukturen können zwar so gut wie möglich, aber nicht vollumfassend gegen jegliche Cyber-Bedrohung geschützt werden. Der Mensch, der Zugang zu diesen Systemen hat, ist ein mögliches Einfallstor, das beispielsweise im Rahmen des sogenannten Social Engineering ausgenutzt werden kann. Ferner sind KI-basierte Anwendungen zwar in der Lage, große Datenmengen effizient auszuwerten und zu einer hochwertigen Entscheidungsunterstützung beizutragen. Ebenso können Sie aber auch zur Erzeugung und Verbreitung von Desinformation und Destabilisierung missbraucht werden. Für die Bundeswehr ergeben sich somit auf der einen Seite unverzichtbare Chancen für moderne Streitkräfte im Cyber- und Informationsraum (CIR), auf der anderen Seite muss sie sich – ebenso wie Einrichtungen der kritischen Infrastruktur, digitalisierte Unternehmen und Behörden – mit den damit verbundenen Risiken auseinandersetzen.

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