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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die High Resistance Firewall genugate Virtual 10.7 des Sicherheitsspezialisten genua jetzt für das Verarbeiten von eingestuften Informationen bis einschließlich zum Geheimhaltungsgrad VS-NfD zugelassen. Wie genua am 19. September mitgeteilt hat, ist genugate Virtual die einzige virtualisierte Firewall in Deutschland, die diesen hohen Sicherheitsstandard erfüllt.

Der Abteilungsleiter V des BSI, Günther Welsch, war persönlich an den genua-Stammsitz gereist, um die die Zulassung für genugate Virtual an den Geschäftsführer von genua, Matthias Ochs, zu übergeben. „genugate Virtual erfüllt die hohen Sicherheitsanforderungen, die unser Haus an Produkte zum Verarbeiten von Daten nach dem Geheimhaltungsgrad VS-NfD stellt“, so Welsch. „Wir freuen uns daher, genugate Virtual als der ersten virtualisierten Firewall die Zulassung für den Einsatz in virtualisierten Umgebungen zu erteilen.“

Struktur der High Resistance Firewall genugate Virtual 10.7 (Grafik: genua)

Für Ochs ist die VS-NfD-Zulassung des BSI für genugate Virtual ein Meilenstein der virtualisierten Firewall-Lösung. „Behörden und geheimschutzbetreute Unternehmen können so von der Flexibilität und Effizienz moderner, leicht skalierbarer IT-Lösungen profitieren und gleichzeitig sicher sein, dass ihre sensiblen Daten bestmöglich geschützt sind“, so Ochs weiter.

Nach Angabe des Unternehmens vereint genugate Virtual die hohen Sicherheitsstandards der state-of-the-art-Technologie der bewährten Firewall-Appliance genugate mit den Vorteilen moderner virtualisierter IT-Infrastrukturen. Damit adressiere sie die erweiterten Anforderungen, die sowohl Kunden als auch das BSI an moderne IT-Sicherheitstechnologien stellen.

Als Application Level Gateway (ALG) ermögliche genugate Virtual eine tiefgehende Inhaltsanalyse des gesamten Datenverkehrs. Dabei lege sie ein besonderes Augenmerk auf die Anwendungsschicht (Layer 7).

genugate Virtual leiste umfassenden Schutz für unterschiedliche Anwendungsfälle, wie den sicheren Zugriff auf Cloud-Dienste, die Absicherung von Datenübertragungen und die Verhinderung unautorisierter Zugriffe, schreibt genua. Webanwendungen werden durch die integrierte Web Application Firewall (WAF) zuverlässig vor Angriffen geschützt. Durch etablierte Automatisierungsschnittstellen könne genugate Virtual flexibel in Cloud- und Virtualisierungsumgebungen eingesetzt werden und ermögliche eine einfache Bereitstellung.

Redaktion / gwh