General a.D. Martin Schelleis wird Malteser-Chef für Krisenresilienz
Die Malteser waren in den letzten Jahren in vielen großen Krisen im In- und Ausland gefordert – sei es durch die Corona-Pandemie, Flutkatastrophen oder den Ukraine-Krieg. Angesichts der zunehmenden globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Migration und neuen Bedrohungslagen verstärken sie nun ihre Strukturen, um besser aufkommende Krisen vorbereitet zu sein.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Martin Schelleis für diese Aufgabe gewonnen haben. Mit seiner großen Erfahrung und seinen Kontakten wird er uns in den nächsten herausfordernden Jahren zur Seite stehen“, so Elmar Pankau, Vorstandsvorsitzender der Malteser.

Wie die Malteser auf ihrer Website mitteilen, wird Schelleis als neuer Bundesbeauftragter die Geschäftsleitung des Malteser Verbunds und die Bereichsleitung Notfallvorsorge ehrenamtlich beraten und unterstützen. Dabei soll er insbesondere die Beziehungen zum Bundesministerium der Verteidigung sowie zu weiteren relevanten Akteuren im Zivilschutz intensivieren. Markus Bensmann, Leiter Notfallvorsorge bei den Maltesern, sieht in Schelleis den idealen Mitstreiter, um das Agieren in immer komplexeren Netzwerken der Sicherheitsvorsorge zu verstärken.
Martin Schelleis ist den Maltesern bereits eng verbunden und Mitglied im Malteserorden. „Ich kenne die Arbeit der Malteser und schätze sie sehr. Ich bin dankbar, meine Expertise hier einbringen zu können und helfe gerne bei den konzeptionellen Überlegungen sowie beim Aufbau tragfähiger Krisenbewältigungsstrukturen“, so Schelleis.
Redaktion / jf















