Als die Bundesregierung vor einem Jahr im Juni erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie veröffentlichte, fiel das Echo gemischt aus. Für die Einen war die Strategie nicht „strategisch“ genug. Zu kurz kämen Charakteristika, die von einem Strategiedokument im herkömmlichen Sinne erwartet werden: eine Priorisierung, die Nennung konkreter Maßnahmen und Instrumente, aus denen sich Bedarfe ableiten ließen, oder konkrete Zahlen und Daten für die Umsetzung. Währenddessen sahen Andere in der Publikation einen historischen Meilenstein erreicht. Die Strategie sei „die gründlichste sicherheitspolitische Neubewertung Deutschlands seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten”.

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