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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die Wehrpflicht 2011 nur ausgesetzt, aber damit in der Bundeswehr einen beispiellosen Personalniedergang ausgelöst. Selbst in ihren Anfangsjahren 1959 kamen die Streitkräfte auf fast 249.000 Soldaten. Die Bundeswehr zählt heute 181.514 Soldatinnen und Soldaten. Eine Zahl, die schon seit Jahren nach unten geht.

Hingegen sind die politischen Vorgaben ambitioniert: 2031 sollen es 203.000 sein, ein mutiges Vorhaben, das kaum zu erreichen sein wird. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat schon mit der Ankündigung vorgebaut, die Zahl realitätsnah prüfen zu wollen. Was wird also mit dem Aufwuchs der Bundeswehr? Eine Wehr- oder allgemeine Dienstpflicht spielt dabei eine wichtige Rolle.

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