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Die Sicherheitspoltische Kommission des Schweizer Nationalrats hat mit großer Mehrheit beschlossen, dem Antrag der Armee zur Außerdienststellung von 25 Panzern 87 (Leopard 2) Folge zu leisten, wie die Kommission am 28. März mitgeteilt hat. Einen möglichen Verkauf hat die Kommission an die Bedingung geknüpft, dass ausschließlich die deutsche Firma Rheinmetall die Panzer erwerben darf.

Auslöser für den Prozess war ein Brief der deutschen Bundesregierung vom 23. Februar an die Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd  mit der Bitte, den Rückkauf von Leopard-Panzern zu ermöglichen (ESuT berichtete). Der Bundesrat hatte sich positiv zu dem Antrag geäußert.

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Im nächsten Schritt müssen die Parlamentskammern die 25 Panzer 87 aussondern. Dann ist ein Verkauf an Rheinmetall möglich.

Redaktion / gwh