Von den Shetlandinseln in den Weltraum – Die Entwicklung deutscher Microlauncher nimmt Konturen an
Wolfgang Labuhn
Wenn alles nach Plan verläuft, soll bis Ende 2023 die erste deutsche Trägerrakete für Kleinsatelliten (Microlauncher) von einer schottischen Insel aus ins Weltall starten. Es wäre der erste Höhepunkt eines nur wenige Jahre alten beispiellosen europäischen Technologieschubs, an dem auch mehrere Start-ups aus Süddeutschland beteiligt sind.
Ausgebucht“, teilte die Rocket Factory Augsburg AG (RFA) am 6. Dezember 2022 auf der ersten deutschen Kleinsatellitenkonferenz in Berlin erfreut mit, nachdem die 17 Gewinner des Nutzlastwettbewerbs der Deutschen Raumfahrt-Agentur bekanntgegeben worden waren, die zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gehört. Die Gewinner konnten sich unter den eingereichten Projekten deutscher und europäischer Hochschulen, Satellitenhersteller und Start-ups durchsetzen. Sie sollen nun im Rahmen der „New-Space-Kleinsatelliten-Initiative“ der Bundesregierung, für die der Bundestag im vergangenen Jahr 10 Millionen Euro bewilligte, kostenlose „Mitfluggelegenheiten“ auf den anstehenden
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