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Mit einem um 5,1 Prozent auf 305,1 Millionen Euro gewachsenen Umsatz und einem kräftig um 41 Prozent auf 82 Millionen Euro gestiegenen Ergebnis blickt Heckler & Koch nach eigenen Angaben auf das stärkste Jahr in der Unternehmensgeschichte zurück. Damit trage der vor Jahren eingeschlagene Wachstums- und Innovationskurs weiter Früchte, sagte der Vorstandsvorsitzende Jens Bodo Koch.

Koch benannte als bedeutende Aufträge das Infanteriegewehr M27 und das Scharfschützengewehr Squad Designated Marksman Rifles (SDMR) aus den USA und das Sturmgewehr HK416 A8, das in der Bundeswehr als G95 eingeführt wird.

Mit Finanzierungsvereinbarungen habe das Unternehmen die finanzielle Grundlage für die Wachstumsmöglichkeiten in den kommenden Jahren gelegt und gleichzeitig nach langen Jahren wieder eine stabile und nachhaltige Bilanzstruktur geschaffen, beschreibt Finanzvorstand Dr. Björn Krönert.

„Ausgelöst durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist das Interesse an der Sicherheitsindustrie ganz allgemein und die Nachfrage nach unseren Produkten erheblich gestiegen“, so Koch. Daher blicke die Führung des Unternehmens entschlossen in die Zukunft.

Redaktion / gwh