An das Sondervermögen Bundeswehr hatte die Marine Hoffnungen geknüpft auf eine Chance zu einer längst überfälligen Erneuerung. Dabei waren die Erwartungen der kleinsten Teilstreitkraft gedämpft genug. Die meisten Träger des blauen Tuches gingen nicht davon aus, dass sich die Anzahl der Flaggenstöcke maßgeblich erhöhen, oder das Fähigkeitspotenzial mittels des Sondervermögens Bundeswehr signifikant ändern würde.
Mit der Veröffentlichung des „Zielbildes für die Zeit ab 2035“ geht der Inspekteur der Marine nun in die Außenwirkung und macht seine Zukunftsplanung publik. Er richtet den Blick nach vorn in eine nicht „runderneuerte“, sondern deutlicher an den sich abzeichnenden Bedrohungen orientierte Auslegung der Flotte zu Wasser und in der Luft.

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