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Es ist sicherlich ein ehrgeiziges Unterfangen, in Zeiten, da ein brutaler Krieg in Europa die meisten Themen der internationalen Sicherheitspolitik völlig überlagert, eine Konferenz zu organisieren, die – zumindest in ihrem öffentlichen Teil – auch den Blick auf andere Themen richten will. Der Münchner Sicherheitskonferenz 2023 konnte dies nun in sehr überschaubarem Maß gelingen.

Das begann schon mit dem mittlerweile fast obligatorischen Video-Auftritt des ukrainischen Präsidenten Selensky. Er braucht diese internationale Bühne vor allem, um zu sehen und zu spüren, dass die Solidarität eines sehr großen Teils der Welt ihm und seinem Volk im Kampf gegen die russischen Aggressoren erhalten bleibt. Und die Repräsentanten vieler Staaten erfahren aus erster Hand, wo die Ukraine weitere materielle Unterstützung braucht.

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