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In einer ad-hoc-Meldung hat Rheinmetall vorab das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 mitgeteilt. Demnach hat das Unternehmen – auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen – den Konzernumsatz um 13 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro steigern können. Die organische Umsatzsteigerung liege mit rund zehn Prozent unterhalb der kommunizierten Erwartungen von rund 15 Prozent.

Rheinmetall nennt als Gründe dafür mit Kunden abgestimmte Vorleistungen im wehrtechnischen Bereich, deren Abrufe sich in das Jahr 2023 verschieben, und die verlangsamte Erholung der globalen Automobilproduktion.

Für das operative Ergebnis erwartet Rheinmetall nach ersten Einschätzungen ein Rekordjahr mit einem Wachstum von mehr als 20 Prozent. Dementsprechend werde sich die operative Marge (das Verhältnis aus Ergebnis und Umsatz) auf mindestens 11,5 Prozent erhöhen.

Redaktion / gwh