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Kampfpanzer gibt es seit etwas mehr als 100 Jahren. Seit ihren Anfängen haben sie sich ständig weiterentwickelt und ihre Feuerkraft, Überlebensfähigkeit und Mobilität verbessert. Zwar gibt es heute einige Neuentwicklungen, aber in vielen Ländern geht der Trend eher dahin, Kampfpanzer aufzurüsten, anstatt neue zu entwickeln oder zu kaufen.

Europa

Das bedeutendste Kampfpanzer-Neuentwicklungsprogramm in Europa ist das deutsch-französische Programm Main Ground Combat System (MGCS). Das MGCS soll 2035 in Dienst gestellt werden und die derzeitigen Kampfpanzer LEOPARD 2 von Krauss-Maffei Wegmann und LECLERC von Nexter ersetzen.

In der Vergangenheit waren etliche europäische Länder in der Lage, Kampfpanzer zu entwickeln und zu fertigen, so z. B. Schweden mit dem Stridsvagn 103 (allgemein als S-Panzer bekannt) und die Schweiz mit dem Panzer 61 und Panzer 68. Doch im Lauf der Zeit verloren viele Länder die Fähigkeit zum Panzerbau und konzentrierten sich auf die Beschaffung einiger weniger Modelle. Sowohl Schweden als auch die Schweiz entschieden sich für den deutschen LEOPARD 2 von Krauss-Maffei Wegmann (KMW), wenn auch in modifizierter Form.

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