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Die wehrtechnische Industrie Südkoreas drängt nach Europa. Sie bietet vor allem Panzer an – ein Rüstungsbereich, den dort bis jetzt Deutschland dominiert.

Polen möchte 1.000 neue Kampfpanzer kaufen. Es schloss Ende Juli einen entsprechenden Vertrag. Es ist das üppigste Panzergeschäft seit Ende der Blockkonfrontation. Auf der Sicherheitskonferenz Warsaw Security Forum, die kürzlich stattgefunden hat, präsentierte sich der Produzent des K2-Panzers Hyundai Rotem. Der Vortrag eines Firmenvertreters zeigte, dass die Koreaner die gesamte europäische Panzerrüstung im Blick haben.

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Der Kampfpanzer K2 „Black Panther”, Polen will 1.000 beschaffen (Foto: Hyundai Rotem)

Polen wollte seine Panzerwaffe ursprünglich durch eine Kooperation mit der selbsternannten Ostflanken-Rahmennation Deutschland stärken. Mittelfristig sollte dies über Lieferungen des Leopard-2-Panzers, langfristig über das Main Ground Combat System (MGCS) geschehen.

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