Gepanzerte Kampffahrzeuge – Verbesserung der Überlebensfähigkeit
Rolf Hilmes
Da die Bedrohung für gepanzerte Fahrzeuge auf dem Gefechtsfeld ständig gestiegen ist bzw. steigt, muss verständlicherweise durch wirksame und angepasste Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes versucht werden, eine ausreichend hohe Überlebensfähigkeit zu erhalten.
In der Vergangenheit schlug das Pendel in bestimmten Zeitabschnitten mal zugunsten in Richtung der Bedrohung aus, bevor es sich einige Zeit später wieder in die andere Richtung (Schutz) bewegte.
Ausgangslage
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschränkten sich die Schutzmaßnahmen für gepanzerte Fahrzeuge anfangs auf die Bereiche optische Tarnung (Tarnanstrich nato-oliv, Tarnnetz, Nebelmittel-Wurfanlage, ballistischer Schutz (homogene Panzerung), ABC-Schutz (unvollständig) und Brandschutz (Feuerlöschanlage im Triebwerksraum).
Anfang der 1970er-Jahre wurde das Thema „Maßnahmen zur Verbesserung der Überlebensfähigkeit gepanzerter Fahrzeuge“ intensiver untersucht. Dabei wurde folgende Systematik erkannt:
- was sich auf dem Gefechtsfeld befindet, wird aufgeklärt,
- was aufgeklärt wird, wird beschossen,
- was beschossen wird, wird getroffen,
- was getroffen wird, wird durchschlagen,
- was durchgeschlagen wird, wird zerstört.
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