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Der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk schrieb einmal zu der Frage, wie viel Katastrophe nötig ist, um gewarnt zu sein und umzudenken: „Nur der real geschehende Weltuntergang wäre eine überzeugende Warnung vor dem Weltuntergang.“ Oder anders ausgedrückt „wäre die einzige Katastrophe, die allen einleuchtet, die Katastrophe, die keiner überlebt.“

Das mag heute für die Klimakrise so gelten. Aber auch in der Geopolitik erleben wir im Augenblick mit Putins Krieg gegen die Ukraine eine Warnkatastrophe, die dringend unser Denken und Handeln neu sortieren sollte. Wir dürfen unsere Ordnung der Freiheit nicht länger als selbstverständlich und gegeben hinnehmen. Wir müssen sie verteidigen – im Innern und nach außen.

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