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Die Bundesregierung will weitere sieben Flugabwehrkanonenpanzer vom Typ Gepard an die Ukraine abgeben. Damit wird sich die Gesamtzahl der gelieferten Systeme dieses Typs auf 37 erhöhen. Dies geht aus der Liste der Regierung über militärische Unterstützungsleistungen für die Ukraine hervor.

Die Geparden kommen aus Beständen der Industrie und werden aus Mitteln der Ertüchtigungsinitiative finanziert. Wann genau die Auslieferung erfolgen soll, wird aus Sicherheitserwägungen nicht bekannt gegeben. Bisherige Meldungen aus der Ukraine bestätigen die Effektivität des Flakpanzers, insbesondere bei der Abwehr von Drohnen und Marschflugkörpern.

Neben den sieben weiteren Geparden will die Bundesregierung auch 100.000 Erste-Hilfe-Kits liefern.

Weiterhin sind laut der Liste die Folgenden Güter seit der letzten Aktualisierung in der Ukraine eingetroffen:

  • Drei Brückenlegepanzer vom Typ Biber
  • Acht weitere Überwasserdrohnen (bisher zwei)
  • Zwölf weitere Grenzschutzfahrzeuge (bisher 53)
  • 4.000 weitere Schlafsäcke (bisher 10.000)
  • Ersatzteile für Hubschrauber vom Typ Mi-24
  • 30 Krankenkraftwagen

Redaktion / oh