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Die NATO EF 2000 and Tornado Development, Production & Logistics Agency (NETMA) hat BAE Systems mit der Fortführung der Wartung der Avionik in den Eurofighter-Kampfflugzeugen der vier Gründerstaaten des Eurofighter-Konsortiums Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien beauftragt.

Wie BAE Systems mitgeteilt hat, sichern die Verträge im Wert von 80 Millionen Pfund (umgerechnet 91 Millionen Euro) den laufenden Service und die Reparaturen für wichtige Avionikausrüstungen wie Displays, Flugsteuerungen und Helmet Mounted Displays und gewährleisten, dass die Kampfflugzeuge jederzeit einsatzbereit sind.

Der Avionikservice und -support sei einer der Hauptschwerpunkte des BAE-Systems-Standorts in Rochester, Großbritannien, schreibt das Unternehmen. Das integrierte Team in RAF Coningsby sei in den Typhoon Total Availability Enterprise-Vertrag eingebettet und arbeite bei der Fehlersuche und der Durchführung von Reparaturen eng zusammen. Die garantierten Durchlaufzeiten ermöglichen es dem Kunden, den Betrieb des Flugzeugs genau zu planen.

BAE Systems weist darauf hin, dass der Eurofighter das größte europäische Verteidigungsprogramm darstelle. Zusätzlich zu den technologischen Fähigkeiten sichere das Programm mehr als 100.000 Arbeitsplätze in Europa. Derzeit seien 681 Eurofighter-Flugzeuge an neun Nationen verkauft worden.

Redaktion / gwh