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Wie die größte und erfolgreichste Übung der bodengebundenen Luftverteidigung in Europa, mit der NATO als neuem „Sponsor“, weiterhin Interoperabilität und Multinationalität fördert.

Mit der alle zwei Jahre stattfindenden Übungsserie „Ramstein Legacy“ (RALY) führt die NATO die erfolgreiche Tradition der multinationalen Übungsserie „Tobruq Legacy“ (TOLY) im Bereich der bodengebundenen Luftverteidigung fort. Bereits im Jahr 2015 wurde die erste Übung TOLY in der Tschechischen Republik durchgeführt. Die Teilnehmer nutzten zu diesem Zeitpunkt lediglich „MANPADS“ (Man Portable Air Defense System), das heißt verschiedene Modelle von der Schulter abgefeuerter Flugabwehrwaffen kurzer Reichweite. Um diese im Grundsatz sehr eigenständig und hochmobil kämpfenden Truppen koordinieren und führen zu können, wurde ein einheitliches Führungssystem notwendig. Zusätzlich mussten Verfahren abgestimmt werden, um feindliche Flugziele nach einheitlichen Kriterien mit Erfolg bekämpfen zu können.

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Patriot Startgerät in Stellung (Fotos: Bundeswehr)

Seit der ersten Übung TOLY hat Interoperabilität somit die höchste Priorität auf der Liste der Übungsziele, unabhängig davon, wo die Übung stattfindet oder an welchen Waffensystemen geübt wird. TOLY bot den teilnehmenden Nationen

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