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Bis 2014 war die Bundeswehr vorwiegend auf Kriseneinsätze eingestellt. Nach der Besetzung der Krim durch Russland rückte die Landes- und Bündnisverteidigung wieder in den Fokus der deutschen Streitkräfte. Seit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird der Umbau hin zur Landes- und Bündnisverteidigung, nach Jahren des Rückbaus in der Bundeswehr, aber auch im Heer verstärkt wieder in Angriff genommen.

Mit dem Umbau sollen die eingegangenen Verpflichtungen gegenüber der NATO erfüllt, die Führungsverantwortung als Anlehnungsnation im Sinne des „Framework Nation Concept“ ermöglicht und die Zukunftsfähigkeit des Heeres durch voll und modern ausgestattete Großverbände mit durchsetzungsstarken, reaktionsschnellen und durch umfassende Digitalisierung gut vernetzten Kräften erreicht werden. Ein weiteres Ziel ist die Fähigkeit zur engen Zusammenarbeit mit den anderen Teilstreitkräften und Militärischen Organisationsbereichen sowie mit verbündeten Streitkräften.

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