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Die europäische Beschaffungsbehörde OCCAR hat mit der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH einen Dienstleistungsvertrag für die Unterstützung des Betriebs der Artillerieortungsradare COBRA der beiden Nutzerländer Deutschland und Frankreich abgeschlossen. Wie die OCCAR in einer Mitteilung schreibt, läuft der Vertrag läuft ab dem 1. Januar 2023 für drei Jahre und schließt an eine Reihe von Dienstleistungsverträgen an, die seit 2012 mit der ESG abgeschlossen worden waren.

Die ESG ist als strategischer Industriepartner der COBRA-Programmabteilung darüber hinaus mit der Modernisierung des Systems beauftragt, die bis 2025 abgeschlossen werden soll (ESuT berichtete). Der neue Dienstleistungsvertrag stellt der OCCAR zufolge eine kontinuierliche und nahtlose Unterstützung bei den wichtigsten technischen Dienstleistungen (Obsoleszenzmanagement, Konfigurationsmanagement, Management technischer Ereignisse, technische Unterstützung, Qualitätssicherung, Sicherheit usw.) sicher. Zusätzlich zu diesen Kerndienstleistungen seien auf Wunsch der Nutzerländer IT-SEC-Bewertungen, Sicherheits- und Umweltverträglichkeitsanalysen, Arbeitsplatzbewertungen sowie jährliche Aktualisierungen der logistischen Dokumentation in den Umfang dieses neuen ISS-Vertrags aufgenommen worden.

Redaktion / gwh