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Gepanzerte Kampffahrzeuge verfügen heute entweder über ein Fronttriebwerk in Verbindung mit einem Frontantrieb oder über ein Hecktriebwerk in Verbindung mit einem Heckantrieb.

Welche Gründe für die eine oder andere Form sprechen und welche Vor- bzw. Nachteile die beiden Antriebsformen haben, soll in dem vorliegenden Beitrag dargestellt und erörtert werden.

Allgemeine Aspekte

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Grundaufbau eines Panzerfahrgestells mit Hecktriebwerk/Heckantrieb; für die Gestaltung des Bugbereichs ergeben sich gewisse konstruktive Freizügigkeiten (Grafik: Archiv Autor)

Bei Kampfpanzern hat sich im überwiegenden Maße das Hecktriebwerk bzw. der Heckantrieb durchgesetzt (Ausnahmen: Merkava, TAM), da dadurch der Frontbereich des Fahrzeugs optimal nach den Bedürfnissen der zu integrierenden Bugpanzerung (Form, Winkel, Bautiefe usw.) gestaltet werden kann. Auch nutzt man das Hecktriebwerk für Panzerfahrzeuge, die mit Arbeitsmitteln (Bagger, Kran, Räumschild usw.) im Bugbereich ausgestattet sind. Hier kann eine relativ gute Sicht für den Bediener (auch hinab in die Tiefe) ermöglicht werden.

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