Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Russlands neue Doktrin zur See
Hans Uwe Mergener
Am Tag der Seestreitkräfte, der dieses Jahr am 31. Juli begangen wurde, erließ Russlands Machthaber und Oberbefehlshaber der Streitkräfte Wladimir Putin, eine neue Maritime Doktrin. Sie beschreibt auf 55 Seiten Prioritäten und strategische Ausrichtungen der kommenden Jahre. Bemerkenswert ist, dass diese Strategie nicht nur für die eigenen Seestreitkräfte gelten soll, sondern die Gesamtheit maritimer Fähigkeiten Russlands umfasst. Sie ist damit mehr als eine Marinedoktrin. Der Kremlchef nutzte den 350. Geburtstag Peters des Großen, welcher einst den Grundstein der russischen Marine legte, um den russischen Führungsanspruch als eine Seemacht wiederzubeleben.
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