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Auf der Hauptversammlung des Kleinwaffenherstellers  Heckler & Koch hat der CEO Jens Bodo Koch die Geschäftsergebnisse des Unternehmens für das erste Halbjahr 2022 bekanntgegeben. Demnach stieg der Umsatz um fast neun Prozent auf 156 Millionen Euro. Das Ergebnis nahm um mehr als ein Drittel auf 39 Millionen Euro zu. Als einen Grund für die positive Entwicklung nennt das Unternehmen die kontinuierlichen Optimierungs- und Modernisierungsprogramme der letzten vier Jahre.

Heckler & Koch sei auf die wachsenden Anforderungen, die vom russischen Krieg in der Ukraine ausgehen, vorbereitet, so Koch weiter. Bei der Beschaffung des neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr als Nachfolger des G 36 erwartet das Unternehmen offenbar als einzig verbleibender Bieter eine baldige Auftragsvergabe.

Redaktion / gwh