Print Friendly, PDF & Email

Mit der Eröffnung eines Laborgebäudes mit ca. 3.500 Quadratmetern Labor- und Integrationsflächen hat Hensoldt seine Kapazität am Standort Ulm erweitert. Wie Hensoldt schreibt, sollen in dem Gebäude mehr als 100 Radar- und Aufklärungsexperten arbeiten.

Nach Angaben des Unternehmens sind circa 20 Millionen Euro investiert worden, um in dem neuen Gebäude unter anderem Software und Elektronik-Baugruppen für das neue Radar des Eurofighter sowie für KALAETRON Integral, eine Produktfamilie aus dem Bereich der Signalaufklärung, zu entwickeln und zu testen. Mit technischen Gebäudeeinrichtungen gewährleiste Hensoldt die von den Kunden festgelegte Vertraulichkeit der Entwicklungsarbeiten.

Am Standort Ulm seien rund 3.000 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung von Radaren und Systemen der elektronischen Kampfführung beschäftigt, so Hensoldt. Ein großer Teil der Mitarbeiter seien Ingenieure und Techniker. Rund 240 Azubis und Dualstudenten befänden sich in der Ausbildung. In den vergangenen zwei Jahren habe das Unternehmen über 500 neue Mitarbeiter eingestellt. Auch im laufenden Jahr sollen circa 200 Neueinstellungen erfolgen und die Zahl von Ausbildungsplätzen erhöht werden.

Redaktion / gwh