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Angesichts der Gaskrise hat die Diskussion über eine Laufzeitverlängerung der verbleibenden drei deutschen Kernkraftwerke in der Öffentlichkeit wie auch in der Ampelkoalition Fahrt aufgenommen. Zwar produzieren diese drei Kraftwerke nur fünf bis sechs Prozent des deutschen Strombedarfs – allerdings dies klimaschonend, für 24 Stunden, unabhängig vom Wetter. Sie erfordern keine kontinuierlichen Rohstofflieferungen.

blankViele der Einwände gegen eine Laufzeitverlängerung sind nicht überzeugend, zuweilen faktisch falsch und von zahlreichen argumentativen Widersprüchen geprägt. So sehr sich die Führungsriege der Grünen im Ukraine-Krieg und seinen energie- sowie sicherheitspolitischen Auswirkungen als pragmatisch und lernfähig erwiesen hat, so zeigt sich nun, wie stark ideologisch verwurzelt dieAblehnung einer Laufzeitverlängerung auch nur bis um wenige Monate weiterhin ist:

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