Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages (HHA) der entsprechenden 25-Mio-Euro-Vorlage zugestimmt hat, ist jetzt der Weg frei für die Beschaffung von „Einsatzbooten mittlerer Reichweite für das Kommando Spezialkräfte der Marine“.
Für den Ersatz der überalterten RHIB H1010 will die Bundeswehr in einem Rahmenvertrag zunächst neun und optional bis zu zwölf weitere Einsatzboote nebst Zubehör beschaffen. Die neuen Boote sollen zu einem Fähigkeitsaufwuchs in den Bereichen Aufklärung, Reichweite, Geschwindigkeit und Selbstschutz führen. Der HHA hat knapp 35 Millionen Euro für die ersten neun Boote freigegeben. Für die weiteren zwölf rechnet das BMVg mit einem Finanzbedarf in Höhe von 47 Millionen Euro. Das Vorhaben soll 2023 in das Sondervermögen Bundeswehr überführt werden.
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