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USMC schließt Ausrüstungslager in Kuwait: Das 2010 eingerichtete MAP-K-Lager (Marine expeditionary unit Augmentation Program-Kuwait) stellte schwere Ausrüstung einschließlich Kampfpanzer und Pionierfahrzeuge für Einsätze im Mittleren Osten bereit, sodass eingeflogene Marineinfanterie-Einheiten diese Ressourcen nicht mitführen mussten.

Das U.S. Marine Corps (USMC) löst nun den im Großraum Mittlerer Osten aktiven, 2.000 Soldaten starken mobilen Krisenreaktionsverband auf. In Kombination mit dem Ende der US-Militärpräsenz in Afghanistan entfällt somit die Notwendigkeit eines ständigen Ausrüstungslagers in der Region, heißt es im Pentagon-Etatantrag für 2023.

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Pionierausrüstung des U.S. Marine Corps (Foto: USMC)

Die freigesetzten Ressourcen sollen der Stärkung der Einsatzbereitschaft in Europa und Asien zugutekommen. Das USMC wird weiterhin drei unterirdische Ausrüstungslager in Norwegen unterhalten.

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