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Wie schwer es wird, rasche Fortschritte bei einer möglichen Verteidigungsunion zu erzielen, zeigte wieder einmal der Sondergipfel der Europäischen Union vom 30. und 31. Mai. Das Thema Verteidigung wurde an das Ende des Gipfels platziert. Es drängte sich der Eindruck auf, dass gerade so viel Zeit blieb, dass der Tagesordnungspunkt noch aufgerufen werden konnte – mit Blick auf die Öffentlichkeit. Das berichten Nicolas Gros-Verheyde und Aurélie Pugnet vom sicherheitspolitischen Blog B2Bruxelles. Die Zeit habe nicht für eine intensive Diskussion oder eine Revision des Textes der Schlussfolgerungen, wie das Abschluss-Kommuniqué bei der EU heißt, gereicht.

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