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Unter Führung von Rheinmetall Canada haben Lockheed Martin Canada, Rheinmetall Electronics und Lockheed Martin Training and Logistics Solutions ein Konsortium gebildet, das unter dem Namen FORC3 fünf Simulationszentren für das „Land Vehicle Crew Training System“ (LVCTS) der kanadischen Streitkräfte errichten soll. Wie Rheinmetall mitgeteilt hat, hat sich das Konsortium in Zusammenarbeit mit sieben kanadischen Unternehmen die nationalen Kapazitäten für den Bau und Betrieb von fünf modernen LVCTS-Simulationszentren im ganzen Land gesichert.

Die vorgeschlagenen Simulationszentren erzeugen realistische synthetische Umgebungen, die das künftige Einsatzumfeld zu Lande nachbilden, so das Unternehmen weiter. Die kanadischen Streitkräfte sollen so trainieren, wie und wo sie kämpfen werden, und dabei auf virtuelle Gegner treffen, die ein breites Spektrum an hybriden, konventionellen und neuen Bedrohungen darstellen.

Die speziell angefertigten Simulationszentren ermöglichen eine Ausbildung auf der Ebene des Einzelnen, der Besatzung, des Zugs und höherer Ebenen unter Verwendung von High-Fidelity-Ausbildungsplätzen, rekonfigurierbaren Ausbildungsplätzen mit mittlerem Realitätsgrad und Standard-Trainingsarbeitsplätzen in Kombination mit einer robusten virtuellen Umgebung und einem umfassenden Lehrsystem.

Redaktion / gwh