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Hensoldt Optronics baut am bisherigen Standort Oberkochen für rund 100 Millionen Euro ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude. Wie Hensoldt schreibt, sollen ab 2025 rund 850 Mitarbeiter in einem „Hochtechnologie-Campus“ unter anderem Situational-Awareness-Systeme wie Setas, Periskope für gepanzerte Fahrzeuge, U-Boot-Sehrohre und optische, bzw. Lasersysteme für Anwendungen im Weltraum produzieren. Hinzu kämen hochpräzise optronische Messgeräte für Lithographiesysteme in der Halbleiterindustrie.

Mit dem Neubau reagiere die Hensoldt-Gruppe auf den stetig wachsenden Bedarf an militärischer Ausrüstung für die Bundeswehr und die Mitglieder der NATO, so das Unternehmen weiter. Flexible Erweiterungsmöglichkeiten der Gebäudestruktur und der internen Gestaltung ermöglichten langfristig ein weiteres Wachstum. Mithilfe des Energiekonzeptes werde ein Autarkiegrad von rund 72 Prozent erzielt, gedeckt aus regenerativen Quellen. Der Rest werde durch regenerativ und nachhaltig erzeugten Strom zur Verfügung gestellt.

Redaktion / gwh