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An der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) ist ein neuer Studiengang „International Procurement Cooperation“ (IPC) eingerichtet worden. In einem Kooperationsvertrag zwischen dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) der Republik Österreich wurde die Zusammenarbeit im Bereich der Weiterbildung von im Beschaffungsbereich tätigen Fach- und Führungskräften vereinbart, wie die HSU mitgeteilt hat.

Österreich und Deutschland haben mit dem von der HSU angebotenen Master-Studiengang eine einschlägige Fachausbildung auf dem Gebiet des Europäischen Beschaffungswesens geschaffen, wie die HSU weiter schreibt. Das zentrale Qualifikationsziel des Master-Studiengangs „International Procurement Cooperation“ sei es, angehende Führungskräfte in den Bundesministerien und deren nachgeordneten Bereiche in Deutschland, Österreich und künftig allen 26 Mitgliedsstaaten der EU zu befähigen, Verantwortung für die Abwicklung von großen Beschaffungsprojekten in internationalen, interdisziplinären und interkulturellen Arbeitsfeldern zu übernehmen.

Zu den berufsfeldbezogenen Themenfeldern des Masterstudiengangs gehören u.a. interkulturelle Verhandlungsführung, Rüstungskooperation, Beschaffungsplanung, Projektmanagements, Logistik, nationales und internationales öffentliches Vergaberecht und Privatrecht.

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Der Studiengang IPC wird berufsbegleitend im hybriden Blended-Learning-Format angeboten und dauert zwei Jahre. Die Absolventen und Absolventinnen erlangen den Master of Public Administration (MPA).

Redaktion /gwh