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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat heute in der Pressekonferenz im Anschluss des Sondergipfels der Allianz die Verlängerung seines Mandats bis zum September 2023 bestätigt.

Angesichts des Krieges in der Ukraine scheint es der NATO offenbar angebracht zu sein, den Vertrag von Stoltenberg um mindestens ein weiteres Jahr – bis September 2023 – zu verlängern. Die Alternative wäre, nun die Nachfolgersuche zu eröffnen, um bis zum Gipfel in Madrid im Juni 2022 eine Entscheidung herbeizuführen.

Der Norweger ist seit 2014 NATO-Generalsekretär. Seine Amtszeit wurde ab 2018 in zwei Schritten verlängert bis zum 30. September 2022. Im Februar 2022 wurde bekannt, dass der ehemalige norwegische Ministerpräsident neuer Zentralbankchef in Oslo werden soll.

Redaktion / hum