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Für die neue Generation des Artilleriesystems CAESAR 6×6 (Camion équipé d’un système d’artillerie) Mk II liefert Arquus ein neues, verstärktes Chassis. Der Hauptauftragnehmer für die Weiterentwicklung des Artilleriesystems, Nexter, hat das Unternehmen beauftragt, wie schon für die Basisversion die Mobilitätsbasis für die selbstfahrende Haubitze zu liefern, wie Arquus mitgeteilt hat. ESuT hat darüber berichtet.

Arquus liefert ein fahrbereites Chassis (Rolling Chassis) mit allen Antriebs- (u.a. Triebwerk, Getriebe, Räder) und Bedienelementen. Kennzeichen des neuen Chassis sind laut Arquus der 340 kW-Dieselmotor, der mehr als doppelt so stark ist wie sein Vorgänger, und die erhöhte Tragfähigkeit, die die Ausstattung mit einer geschützten Kabine erlaubt und die Mitnahme von mehr Munition ermöglicht. Daraus ergebe sich eine größere taktische Beweglichkeit. Die ermögliche es, schwierige Geländeabschnitte leichter zu überwinden und verbessere so den Schutz vor feindlichen Gegenmaßnahmen.

Die Mobilität des Chassis führt Arquus auf Leichtbau, eine robuste Konstruktion und die Auswahl bewährter Komponenten zurück. Auch mit dem neuen Chassis bleiben den Angaben zufolge die kompakten Abmessungen erhalten, die nur geringe Vorbereitungen für den strategischen Transport z.B. in einer A400M erfordern.

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109 CAESAR Mk II sollen bis 2031 an das französische Heer ausgeliefert sein.

Redaktion / gwh