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Mit einem am 25. Januar in Kraft getreten Rahmenvertrag haben die europäische Rüstungsagentur OCCAR und die australische Regierung den rechtlichen Rahmen für die Beteiligung Australiens an OCCAR-Programmen für Verteidigungsgüter gesetzt.

Mit dem Abkommen erhält Australien die Möglichkeit – über den Beobachterstatus hinaus–, mit den an OCCAR-Programmen teilnehmenden Staaten zusammenzuarbeiten. Davon wird eine stärkere Integration der australischen Verteidigungsindustrie mit den in Europa ansässigen Hauptauftragnehmern erwartet.

Das Rahmenabkommen mit Australien unterstreiche eines der Baden-Badener Gründungsprinzipien der OCCAR, erklärte der Direktor der Agentur, Admiral Matteo Bisceglia. Danach seien die OCCAR-Programme für die Teilnahme von Nicht-OCCAR-Nationen zu fairen und offenen Bedingungen offen. Das Abkommen bestätige auch das Vertrauen der Nationen in die Fähigkeit der OCCAR, komplexe Kooperationsprogramme zu verwalten.

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Australien ist bereits als Beobachter in das laufende Programm Multi Role Armoured Vehicle Boxer und in das zukünftige Programm Light Weight Torpedo (LWT) eingebunden. Darüber hinaus besteht Interesse am Tiger-Hubschrauber-Programm.

Redaktion / gwh