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Der Nutzfahrzeug-Konzern CNH Industrial gliedert seine „On-Highway-Aktivitäten“ in die entstehende Iveco-Group aus. Bei CNH bleibt das „Off-Highway-Geschäft“. Die beiden Unternehmen sind mit je rund 33.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 2019 in der Größenordnung von 13 Milliarden Euro etwa gleichgroß. Die IVECO-Group soll Anfang 2022 unter ihrem CEO, Gerrit Marx, mit den Geschäftsbereichen Nutzfahrzeuge, Antriebsstrang, Spezialfahrzeuge und Finanzdienstleistungen unabhängig werden und an die Börse gehen, wie das Unternehmen mitgeteilt hat.

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Quelle: Iveco

Die folgenden Business-Units werden in Zukunft von je einem Präsidenten geführt:

  • Truck mit der Marke IVECO,
  • Bus mit den Marken IVECO BUS und HEULIEZ,
  • Powertrain mit der Marke FPT Industrial,
  • Defence Vehicles & Astra
  • Firefighting mit der Marke Magirus sowie
  • Financial Services mit der Marke IVECO CAPITAL.

„Diese Struktur schafft von Anfang an und mit einem Top-Down-Ansatz Klarheit, stellt die Kundenorientierung in den Mittelpunkt und setzt auf ein leistungsstarkes Team mit klar definierten Rollen und Verantwortlichkeiten, die sich gegenseitig ergänzen“, sagte Gerrit Marx, designierter CEO der Iveco Group.

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Als Gründe für die Aufteilung werden unter anderem die Unterschiede in den Märkten, Technologien und Investmentstrategien für die Segmente genannt. Die voneinander unabhängigen Unternehmen unterhalten weiterhin Geschäftsbeziehungen und nutzen Dienste und Standorte gemeinsam.

Redaktion / gwh