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An prinzipiellen Differenzen in der Verteidigungspolitik wird die „Ampel“, die künftige deutsche Regierungskoalition nicht scheitern. Über wesentliche Maximen herrscht weitgehend Einigkeit. Dazu gehören das Bekenntnis zum atlantischen Bündnis und zur Stärkung des europäischen Pfeilers, die Fixsterne Washington und Paris, die Bereitschaft zur Krisenintervention weltweit, Russland und China als strategische Herausforderungen und immer auch Initiativen für Abrüstung und Vertrauensbildung.

Diese Einigkeit verspricht Kontinuität. Aber „Kontinuität“ kann auch als Drohung verstanden werden. Denn die deutsche Sicherheitspolitik wirkte in den vergangenen Jahren allzu oft ambitionslos und schwach.

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