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„Die Welt im Jahr 2016 ist eine Welt in Unruhe.“ Mit diesen Worten leitete die Bundeskanzlerin das „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“ ein.

Gute vier Jahre später, am 9. Februar 2021, bestätigen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Generalinspekteur der Bundeswehr General Eberhard Zorn in ihren „Gedanken zur Bundeswehr der Zukunft“ die Gültigkeit der „damaligen Analysen, Annahmen und Ableitungen. Viele Annahmen haben sich seitdem realisiert. Die daraus entstandene verdichtete sicherheitspolitische Gesamtsituation wird (leider, Anm. d. Verf.) bisher öffentlich noch wenig wahrgenommen, ist jedoch real.“ Daraus leitet sich ab, dass „Deutschland aufgrund seiner geografischen Lage und seiner wirtschaftlichen Kraft „über einen breiten Mix an militärischen Fähigkeiten verfügen“ muss, „um die Rollen als Anlehnungsnation, first responder, Truppensteller und Wertepartner wahrnehmen zu können.“ Das schließt eine „starke Reserve“ mit ein.

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