Print Friendly, PDF & Email

Das Schweriner Unternehmen Airsense Analytics, bislang als Hersteller von Gefahrstoffdetektoren für die zivile und militärische Nutzung bekannt, hat erstmals ein Gerät für die Desinfektion von Innenräumen in sein Portfolio aufgenommen. Das Airfog-Case sei während der Corona-Pandemie entwickelt und bereits an zivile Nutzer in den besonders betroffenen Ländern China und Brasilien geliefert worden, teilte das Unternehmen auf der NCT Europe in Rieti mit. Das dort erstmals auf einer Fachmesse gezeigte Gerät wiegt knapp über 20 Kilogramm und ist in einem stabilen Koffer untergebracht. Mit dem mitgelieferten Laser-Entfernungsmesser wird die Größe des Fahrzeug- oder Gebäudeinnenraums vermessen, um Desinfektionszeit und Menge automatisch zu berechnen. Das Airfog-Case erzeugt dann einen Trockennebel aus Tröpfchen im Mikrometer-Bereich. Als Standard-Desinfektionsmittel ist Wasserstoffperoxid vorgesehen, aber auch Natriumhypochlorit, Phenol-Derivate, quartäre Ammoniumverbindungen und organische Säuren können zum Einsatz kommen. Mit einem Gerät ist die Behandlung von Räumen bis 300 m³ möglich.

blank
blank
blank

Redaktion / ah