Bodengebundene Luftverteidigung – Neue Mittel und Wege zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft
Ulrich Renn
Im Zuge der Wiederausrichtung auf die Landes- und Bündnisverteidigung will die Bundeswehr auch ihre Fähigkeiten zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft auf einen Stand bringen, der den aktuellen und zukünftigen operativen und technischen Anforderungen in einem größeren bewaffneten Konflikt zwischen gut ausgerüsteten Streitkräften entspricht. Angesichts der weiterhin bestehenden finanziellen und strukturellen Herausforderungen dürfte der Weg dorthin jedoch schwierig werden.
Das Ist
Die bodengebundene Luftverteidigung der Bundeswehr soll gegenwärtige und zukünftige Bedrohungen aus der Luft abwehren können, um die Bevölkerung und Infrastruktur sowie militärische Kräfte und Mittel zu schützen. Dabei reicht das Spektrum der potenziellen Ziele von Hubschraubern und Flugzeugen über unbemannte fliegende Systeme (Drohnen) unterschiedlicher Größe bis zu Marschflugkörpern und ballistischen Flugkörpern kurzer und mittlerer Reichweite. Diese Ziele haben häufig sehr geringe Signaturen und können sehr schnell, sehr klein und sehr zahlreich sein.

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