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Hubschrauber sind integraler Bestandteil von Landoperationen. Sie unterstützen im Rahmen gemischter Hubschraubereinsatzverbände auf Divisions- sowie Korpsebene.

In allen Einsatz- und Operationsarten können dabei durch bewaffnete oder unbewaffnete fliegende Plattformen Fähigkeiten aus den Domänen Führung, Aufklärung, Wirkung und Unterstützung bereitgestellt werden.

Die Fähigkeiten

Die Hubschrauberflotte des Heeres hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert. Sie stellt heute technologiebedingt zahlreiche neue Fähigkeiten im Aufgabenspektrum Luftbeweglichkeit bereit – hier insbesondere im Bereich Wirkung, Schutz, Reichweite, Stehzeit und Diagnosefähigkeit.

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Ein NH90 landet an der markierten Stelle im Rahmen eines Ausbildungsabschnittes für den Einsatz „Resolute Support“ (Foto: Bundeswehr/Andrea Neuer)

Das Portfolio der Hubschrauber im Heer ist vielfältig. Neben dem Schulungs- und Basisschulungshubschrauber, dem Light Utility Helicopter Search and Rescue (LUH SAR) und dem leichten Unterstützungshubschrauber Heer (LUH Heer), der am Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg zur Professionalisierung von jungen Luftfahrzeugführern genutzt wird, stehen für Einsätze die beiden Hauptwaffensysteme Tiger und NH90 zur Sicherstellung der Luftbeweglichkeit der Landstreitkräfte zur Verfügung.

Das Leistungsvermögen eines Hubschrauberverbandes ist grundsätzlich an der einsatzbereiten und verfügbaren Luftfahrzeugbesatzung und der materiellen Einsatzbereitschaft der Einsatzmuster/Waffensysteme zu messen. Anzahl und Verfügbarkeit der Luftfahrzeuge beeinflussen hierbei über die generierbaren Flugstunden nachhaltig die Aus- und Weiterbildung der Luftfahrzeugbesatzungen.

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