Print Friendly, PDF & Email

Interview mit dem Präsidenten des Förderkreises Deutsches Heer e.V., Generalmajor a.D. Wolfgang Köpke

ES&T: Der Förderkreis Deutsches Heer konnte im letzten Jahr auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Welche wesentlichen Erfolge des Förderkreises würden Sie herausstellen?
Köpke: Ja, in der Tat besteht der Förderkreis Deutsches Heer seit nunmehr über 25 Jahren. Er wurde am 11. Oktober 1995 in Bonn gegründet und hat sich in den Folgejahren sehr rasch zu einer etablierten Informations- und Kommunikationsplattform an der Seite des Deutschen Heeres entwickelt. Mit aktuell fast 1.000 Mitgliedern aus dem parlamentarischen Bereich, der Bundeswehr und der wehrtechnischen Industrie engagieren wir uns für die sicherheits- und verteidigungspolitischen Belange unseres Landes, eine moderne, vollständige Ausrüstung insbesondere des Deutschen Heeres, seiner Soldatinnen und Soldaten sowie eine dafür aus unserer Sicht zwingend notwendige leistungsfähige nationale Industriebasis. Das Wirken des Förderkreises in diesen über 25 Jahren war insgesamt zielführend und erfolgreich. In dieser Zeit haben sich unsere Streitkräfte insgesamt grundlegend verändert. Darauf galt es sich immer wieder neu einzustellen. Gleichwohl konnten wir unsere Ziele zu keiner Zeit vollständig erreichen. Das ist angesichts des äußerst dynamischen Wandels in allen Lebensbereichen, widerstreitender Interessen sowie begrenzter Ressourcen aus meiner Sicht auch überhaupt nicht verwunderlich.

Der Präsident des Förderkreises Heer, Generalmajor a. D. Wolfgang Köpke, im Gespräch mit Rolf Clement und Michael Horst (Foto: mawibo media)

ES&T: Welche Ziele haben Sie (noch) nicht erreicht?
Köpke: Wie bereits gesagt: Keines der gesteckten Ziele, die im Übrigen seit Gründung des Vereins grundsätzlich unverändert Gültigkeit besitzen, haben wir eigentlich vollständig erreicht.

Print Friendly, PDF & Email