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Wenn in den Vereinigten Staaten von Amerika alle vier Jahre die Präsidentschaftswahlen anstehen, blicken in Deutschland Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit wie gebannt auf die andere Seite des Atlantiks. Von den ersten Ouvertüren der Vorwahlen im Februar, traditionell abgehalten in Iowa und New Hampshire, über die Nominierungsparteitage im Sommer bis hin zur Wahl im November: Jede Etappe auf dem Weg ins Weiße Haus wird akribisch begleitet, kommentiert und bewertet.

Dies mag an der traditionell engen Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten liegen, an den jahrhundertealten demokratischen Traditionen des Landes, das Manchen mit seinen Wahlritualen und -mechanismen stets aufs Neue verwirrt und das trotz aller Kritik und aller Zerwürfnisse noch immer Sehnsuchtsort vieler ist, und gewiss auch an der herausragenden Rolle, die die Vereinigten Staaten in der internationalen Politik seit Jahrzehnten spielen.

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