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Die berühmte Serie US-amerikanischer bemannter und unbemannter Experimentalflugzeuge begann 1947 mit der Bell X-1, dem ersten Flugzeug, das schneller war als der Schall. Das jüngste X-Muster ist das unbemannte Hypersonic Flight Research Vehicle X-60A, das noch in diesem Jahr erstmals fliegen soll. Das Experimentalprogramm X-31 geht auf eine Zusammenarbeit des US-Unternehmens Rockwell (heute Boeing) und der deutschen MBB (später DASA, EADS, heute Airbus) von Anfang der 1980er Jahre zurück. Ziel war die Erforschung und Erprobung von Technologien zur Erhöhung der Manövrierbarkeit von Kampfflugzeugen. In einem Memorandum of Understanding wurde 1986 die Entwicklung eines gemeinsamen Designs vereinbart. In den USA und in Deutschland konnte die Regierungsseite zu einer Teilnahme und Unterstützung gewonnen werden (Kostenteilung: 75 Prozent USA, 25 Prozent Deutschland). So wurde das X-31-Programm das erste und bislang einzige X-Programm mit einer ausländischen Beteiligung.

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