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Das Waffensystemunterstützungsteam Kampfflugzeuge begleitet seit vielen Jahren die Weiterentwicklung der Kampfflugzeuge Eurofighter und Tornado. Es hat alle Hände voll zu tun – trotz oder wegen des Alters der Systeme?

Das Waffensystemunterstützungsteam Kampfflugzeuge wurde 2014 als Nachfolgeorganisation der Typenbegleitmannschaft Kampfflugzeuge in Dienst gestellt.

Seine Hauptaufgaben sind die technisch-logistische und operationelle Begleitung der Entwicklung für die Waffensysteme Eurofighter und Tornado. Darüber hinaus werden Einsatzprüfungen durchgeführt, um die Truppentauglichkeit neuer Hard- und Software zu gewährleisten und schließlich die fliegenden Verbände der Luftwaffe bei der Einführung der einsatzreifen Produkte unterstützt. Hierzu verfügt das Team sowohl über technisches als auch fliegendes Personal und ist so in der Lage, alle Nutzungsaspekte und Einsatzszenarien des jeweiligen Waffensystems gleichermaßen abzudecken.

Ein Waffensystemoffizier in einem mit ASSTA 3.1 ausgerüsteten Tornado-Cockpit (Foto: Bundeswehr/Oliver Pieper)

Entwicklungs- und Einführungsbegleitung sind jedoch bei fliegenden Waffensystemen nicht mit der erstmaligen Einführung abgeschlossen. Aufgrund der viele Jahrzehnte dauernden Nutzungsphase müssen Komponenten und Subsysteme der Luftfahrzeuge fortwährend an den jeweiligen Stand der Technik angepasst werden. Obsoleszenzen oder neue internationale Standards führen zur Notwendigkeit von Neuentwicklungen, neue Sensoren und Waffen müssen integriert oder die Auswirkung einer Softwareänderung auf das Gesamtsystem untersucht werden. Generelles Ziel ist die ständige Verbesserung der Kampfflugzeuge über ihre gesamte Nutzungsdauer.

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