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Hat religiöser Fanatismus Deutsche dazu bewogen, sich dem Islamischen Staat (IS) anzuschließen? Oder handelte es sich um perspektivlose unterforderte Männer und Frauen, die im Kampf um vermeintliche Werte den Sinn im Leben suchten? Welche Gründe auch immer für den einzelnen galten, in den vergangenen Jahren wurden rund tausend Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft – über 800 Männer und 200 Frauen – zu radikalen Islamisten und schlossen sich dem IS an. Sie begingen Kriegsverbrechen und kämpften für eine gesellschaftliche Ordnung, die mit ihrer Heimat Deutschland wenig gemeinsam hat.

Wie es dazu kommen konnte und was wir über diese Menschen wissen, wird der Chefredakteur der Europäischen Sicherheit & Technik, Rolf Clement, heute in seinem Vortrag um 19 Uhr bei der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. – Sektion Bonn beantworten. Allerdings wird es dabei auch um die aktuelle Lage in Deutschland und die Diskussion um Rechtsextremismus in der Bundeswehr gehen. Es handelt sich um eine Kombinationsveranstaltung mit Präsenzvortrag und Zoom-Übertragung, so dass Interessierte aus ganz Deutschland teilnehmen können. Hier geht es zur Anmeldung:

https://zoom.us/webinar/register/3615913712868/WN_BLVko80UTDOlDeAsDp8wsw

Dorothee Frank