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Wie nicht anders zu erwarten, hat die vom neuartigen Coronavirus ausgelöste Krise auch Folgen für die Bundeswehr. Die Schließung der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg nach einem Infektionsfall dort, die Aussetzung des Dienstbetriebs im Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr in Köln, die Einstellung des Lehrbetriebs an den Universitäten der Bundeswehr in München und Hamburg und die Absage der Bundeswehrbeteiligung an einer Übung im Rahmen der multinationalen Verlegeübung „Defender Europe 20“ auf dem Truppenübungsplatz Bergen markierten nur den Beginn unabsehbarer Entwicklungen. Die Inspekteure des Heeres trafen sich in Brüssel, mit dabei war der Italiener, der damals infiziert war. So geriet die Heeresführung der NATO-Staaten in Quarantäne, auch der deutsche Inspekteur Generalleutnant Mais, der sich dort als Neuer in der Runde vorstellte. Zugleich leistete die Bundeswehr für zahlreiche zivile Stellen logistische Amtshilfe etwa bei der Bereitstellung medizinischen Materials.

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