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Das Vorhaben „Leichter Mehrzweckhubschrauber Streitkräfte“ (Light Utility Helicopter Streitkräfte, LUH SK) folgt der Absicht der Bundeswehr, von Kleinstflotten zu größeren Flotten zu kommen, um den Aufwand für die Schulung und Umschulung von Hubschrauberbesatzungen sowie auch für die Waffensystemlogistik zu reduzieren.

Das Vorhaben begann 2017 mit dem Auftrag des Verteidigungsministeriums, eine Analyse zur Situation der Hubschrauber in der Bundeswehr zu erstellen. Mit der Federführung für diese Analyse wurde das Heer unter Zuarbeit der Teilstreitkräfte Luftwaffe und Marine betraut. Ziel war eine ausführliche Untersuchung zum möglichen Hubschrauberbedarf in der gesamten Bundeswehr, um diese im Anschluss der Ist-Situation gegenüberzustellen und damit potenzielle Defizite zu ermitteln. Die Bedarfsermittlung sollte auf Grundlage folgender Fragestellungen durchgeführt werden: Können die Forderungen bzw. Kräfteanmeldungen für die NATO im Bereich Drehflügler erfüllt werden? Welcher Bedarf entsteht, um das vorläufige Fähigkeitsprofil im Bereich Hubschrauber zu erfüllen? Welcher Hubschrauberbedarf ergibt sich im Bereich der Aus- und Weiterbildung der Hubschrauberführer in den drei Teilstreitkräften?

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