Print Friendly, PDF & Email

Interview mit Generalmajor Dr. Michael Färber, Kommandeur des Kommandos Informationstechnik der Bundeswehr

ES&T: Das Kommando Informationstechnik in Bonn zählt zu den jüngeren Kommandos der Bundeswehr, die im Fahrwasser des neuen militärischen Organisationsbereiches Cyber- und Informationsraum (CIR) aufgebaut wurden. Können Sie die Entstehung kurz skizzieren?

Färber: Das Kommando Informationstechnik der Bundeswehr (KdoITBw) ist aus dem Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr (FüUstgKdoBw) hervorgegangen. Mit der Aufstellung dieses Kommandos im Januar 2013 in Bonn wurde erstmalig die Idee eines sogenannten „Fähigkeitskommandos“ verwirklicht, in dem alle Fähigkeiten zusammengeführt wurden, die für die Bereitstellung von IT-Services notwendig sind. Mit Aufstellung des neuen Organisationsbereiches (OrgBer) CIR wurde das Kommando am 1. Juli 2017 aus der Streitkräftebasis herausgelöst bei gleichzeitiger Umbenennung in Kommando Informationstechnik der Bundeswehr (KdoITBw). Der neue Name ist eine zivil verständliche Bezeichnung, die insbesondere die Nachwuchsgewinnung unterstützt und die zur besseren Positionierung nach innen und außen beiträgt.

ES&T: Welche Aufgaben ergeben sich hieraus für das Kommando IT der Bundeswehr?

Print Friendly, PDF & Email