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Die Bundeswehr verfügt mit dem Airbus 319OH nach mehr als 20 Jahren wieder über ein eigenes Flugzeug für den Rüstungskontrollvertrag „Offener Himmel“ – im Englischen als „Open Skies“ bezeichnet. Das Ende Juni von der Lufthansa Technik AG übernommene Flugzeug ermöglicht es den deutschen Beobachtern, in Zukunft lange Strecken zu fliegen, die mit den bisher genutzten Propellermaschinen nicht realisierbar waren.

Aufgrund des neuen Modells kann somit ein deutlich größeres Territorium aus der Luft beobachtet werden. Neu im Airbus 319 eingebaute Digitalkameras ermöglichen überdies ein einfacheres Handling gegenüber der bislang noch im Gebrauch befindlichen Nassfilmtechnik. Die A319 gilt laut Bundeswehr als modernste Beobachtungsplattform im Bestand der Vertragsstaaten des Offenen Himmels.

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