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Die diesjährige Bundesversammlung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) fand am 15./16. Mai in Kleinmachnow bei Berlin statt. Sie stand ganz im Zeichen der zukünftigen Entwicklung der ältesten sicherheitspolitischen Vereinigung Deutschlands, die 1952 gegründet wurde.

Mit dem Treffen des Vorstandes und der Sektionsleiter ging die neunjährige Amtszeit der Präsidentin Ulrike Merten zu Ende. 2010 wurde sie als zweite Frau an die Spitze der Gesellschaft berufen. Die rund 6.000 Mitglieder sind in sieben Landesbereichen mit Untergliederungen in 80 Sektionen organisiert.

Akzeptanz und Beachtung

Schon im zweiten Jahr ihrer Präsidentschaft konnte Merten das 60-jährige Bestehen der Gesellschaft im März 2012 in den Räumen der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin feiern. Festredner war der damalige Bundesminister der Verteidigung Thomas de Maizière. In ihrer Amtszeit gelang es ihr mit viel diplomatischem Geschick und Überzeugungsarbeit, die Diskussion um die Namensänderung in Gesellschaft für Sicherheitspolitik zu beenden. Die Delegierten in der Bundesversammlung 2014 stimmten dem zu. Mit der Änderung gab sich die Gesellschaft ein modernes Design und passte den Internetauftritt den Nutzergewohnheiten an. Die Akzeptanz als sicherheitspolitische Bildungsinstitution in der politischen Community und der Zivilgesellschaft stieg dadurch deutlich.

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